17 April 2025 Zürich (CH) - Volkshaus

Wald machen

Lieber Martin Deine Musik und Gedanke werden mich in jedem Wald begleiten! Vielen Dank für das schöne Erlebnis!

Martin Kohlstedt im Volkshaus Zürich. Er trägt schwarz, ein sehr schönes Hemd hat er an zum letzten Konzert in diesem Tour. Martin sitzt mit dem Rücken zu uns und sendet Sound Teppiche ins All. Im All gibt es Licht, das Licht wird zum eigenständigen Objekt. Wir fliegen mit. Zwischen den Pieces, redet er mit uns. Erzähl von dinge die ihm beschäftigen, vom Prozess, von Stationen im Tour, lehnt sich an uns auf dem Weg zum letzten Stück, spielt mit der langsam entwickelte Intimität die sich zwischen uns im Saal und ihm auf der Bühne gewachsen ist wie am Klavier. Everything that rises must converge, oder fast alles. Am Ende sitzt er am Klavier, wie seine Vorstellung damals Zuhause, am Touranfang, mit Bademantel und Müslischüssel und tappt mit zwei Finger, das Kind in ihm frei, at last. Danke für die Wellen Martin, wir sehen zu, dass die Bäume wachsen & bis zum nächsten Mal.

Durch puren Zufall in dieser unglaublichen Welt gelandet. Voll wundersamer Teppiche, schwebend, Sturzflüge, Taumel, wieder eingefangen, landen, und erneut: Leinen los. Danke für diese Reise mit Dir, für Dein Teilen und uns Mitnehmen.

Durfte einen tollen Menschen mit diesem Konzert überraschen. Das Schweben durch die Strassen danach war einzigartig. Danke!

Immer wieder eine fantastische Reise

War da. Hab was gespürt. Noch nicht sicher, was es war. Aber es klingt nach. Leise. Ehrlich.

Idylle

Was wäre Musik in einem solchen Saal, ohne die Tonmenschen, die diesen Sound erst hörbar werden lassen? Was wäre der Raum ohne Lichtmenschen, die Klang in Farben malen und sich Melodien im Licht spiegeln dürfen. Was wäre ein Konzert ohne ein Publikum, dass dieses Geschenk erkennt und trägt? Danke an alle, die diesen Abend zu einem besonderen Moment gemacht haben. Für mich besonders, weil ich ein Mensch bin, der in dichten Räumen leicht Angst bekommt. Daher suche ich mir meinen Platz stets am Rand, in der Peripherie immer mit dem Gefühl, dass es zu viel sein könnte. Doch gestern war anders. Zu Beginn war sie da, die Enge. Die Angst, die sich an meine Brust lehnt und mir keinen Atem lässt. Doch dann kamst du. Wie du die Bühne betreten hast, wie du spielst und sich Licht und Klang in meinen Körper drang, als würde sich mir eine Idylle eröffnen, in die ich leise eintreten kann. Die Angst wich von Minute zu Minute und brachte eine Weite hervor, in der Unsichtbares sichtbar wurde. Es war wohl ein Gefühl von Freiheit. Ein umwobener Dunst von unbeschwertem Sein, ohne Gedanken, schwerelos, getragen von Zufriedenheit von der ich mich nur ungern lösen wollte. Vermutlich ist es das, was Drogen tun, eine Häutung von dem, was man sich eigentlich ersehnt. So war auch ich irgendwie in between und liess mich von dieser Atmosphäre schälen, wobei sich ein Bewusstsein erwuchs, so schön, wie eine Landschaft, die man wohl zu Recht Idylle nennt. Mercii an alle <3

Du, hast dich uns hingegeben – uns, nicht nur lang bewährtes – sondern, auch neues entdecken lassen. Ein, Stückchen von dir – durften, wir erhaschen – uns selbst, fallen lassen – dich, mit allen Sinnen erfassen. Unsere, Geschichten sind nun verrenkt – gemeinsame Momente, wurden uns geschenkt – in uns verwoben, ungebremst.

dankbar am GrünDonnerstag Dein Concert erlebt zu haben- war mit meiner Freundin Anita jetzt hören wir Deine wunderbare Live LP bis wir ans nächste Concert gehen können einfach wertvoll solche Musik durch den Körper zu Atmen 🙏🏻 take care Martin Monika